Made in Bangladesh

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In Kooperation mit dem Filmkunsttheater Heidelberg, dem Antiquariat Blaumilch und mit freundlicher Unterstützung des Amtes für Abfallwirtschaft der Stadt Heidelberg finden 2 Talks und eine Kino-Sondervorstellung in Heidelberg statt.

Susanne Barta (Bozen) und Sabine Loh (Heidelberg) sprechen über die sozialen, ökologischen und politischen Hintergründe globaler Modeproduktion – und warum die aktuelle US-Zollpolitik die Lage vieler Arbeiter:innen im Globalen Süden weiter verschärft.

Am Samstagabend, den 13. Dezember 2025, um 19:00 Uhr, laden sie zum gemeinsamen Dialog in die Traditionsbuchhandlung Blaumilch ein.

Nach der Vorstellung des Films „Made in Bangladesh“, am 14. Dezember 2025, um 11:00 Uhr, findet anschließend das Publikums-Gespräch mit Susanna Barta, Sabin Loh und Monika Fehmer (Abfallwirtschaft der Stadt Heidelberg) zum Thema „Bewusster Umgang mit Mode-Konsum“ und die sozialen und ökologischen Konsequenzen einer Mode-Industrie, die bis heute in weiten Teilen auf Ausbeutung von Menschen und Natur beruht, statt.

„Made in Bangladesh“ ist ein Film, der unter die Haut geht – und den Blick auf eine Realität lenkt, die oft unsichtbar bleibt. „Made in Bangladesh“ zeigt den Mut junger Textilarbeiterinnen, die nach der Tragödie mit über 1.000 Todesopfern von Rana Plaza 2013 für ihre Rechte kämpfen. Ein Film, der berührt und herausfordert.

Warum das wichtig ist:
Über 80 % der Textilarbeiter:innen weltweit sind Frauen. Viele arbeiten unter gefährlichen Bedingungen, produzieren für unseren Konsum – von Fast Fashion bis Luxusmode. Der Film macht deutlich: Hinter jedem Kleidungsstück stehen Menschen, die ein sicheres Leben verdienen.

Gerade in der konsumintensiven Vorweihnachtszeit setzt „Made in Bangladesh“ ein wichtiges Zeichen: Bewusstsein schaffen, Fragen stellen, Verantwortung teilen – und Mut machen, neue Wege zu gehen.

Wir freuen uns auf euch, den Dialog im Antiquariat Blaumilch und das Zusammenkommen im Gloria Filmkunsttheater Heidelberg.

Eure Sabine!